- – Du unterstützt uns durch eine Nebentätigkeit in der Datenerfassung
- – Du findest als Berater die beste Lösung für deine Kunden
- – Du trägst im mittleren Management zur Organisation und zum Wachstum unseres Unternehmens bei
- – Du leitest eine Agentur oder hilfst beim Ausbau unseres Filialnetzes
Der Ort der Finanzberatung kann unterschiedlich gewählt werden. Ob in den eigenen 4 Wänden, dem Büro des Beraters oder ganz entspannt online.
Das Gehalt von Finanzberatern variiert. Es gibt hier keine korrekte Spannbreite. Durchschnittlich verdienen Finanzberater in etwa 4.000€ brutto.
Finanzberater beraten ihre Interessenten in Sachen Versicherungen, Geldanlage, Altersvorsorge, Finanz- und Kontenplanung. Das Ziel sollte sein, ein umfassendes, maßgeschneidertes und lebensbegleitendes Konzept zu entwickeln und seinen Kunden bei der Verwirklichung durchweg zu begleiten.
Das ist abhängig davon, ob man eine Honorarberatung oder eine Beratung auf Provisionsbasis wählt. Im ersten Fall bezahlst du den Berater direkt. Im zweiten Fall erhält der Berater seine Provision von der entsprechenden Versicherungsgesellschaft, bei der ein Vertrag mit dir zustande gekommen ist.
Zu aller erst kostet dich die Beratung Zeit. Je nachdem, in welchem Umfang du Informationen benötigst, mal mehr und mal weniger. In zweiter Hinsicht kostet dich eine Beratung auch Geld. Im Falle einer Honorarberatung zahlst du ca. 150€/Stunde, egal ob du im Endeffekt einen Vertrag abschließt. Im Falle einer provisionsbasierten Beratung zahlst du nur bei Abschluss eines Vertrags. Du wirst aber nicht separat zur Kasse gebeten, denn der Berater wird anteilig aus deinen Versicherungsbeiträgen bezahlt.
Ein unabhängiger Finanzberater gibt seinen Interessenten die Informationen, die nötig sind, um weise Entscheidungen treffen zu können. Er klärt sie über das Gesamtbild auf und geht so tief ins Detail wie der Interessent es für nötig hält. Der Berater macht sich ein umfangreiches Bild über die aktuelle Situation sowie die künftigen Ziele des Interessenten, um auf dieser Grundlage ein maßgeschneidertes Finanzkonzept zu entwickeln. Bei der Umsetzung und situativen Anpassung steht er dem Kunden mit Rat und Tat bis ins Rentenalter zur Seite. All dies beinhaltet Versicherungen, Geldanlagen, Kredite und Finanzplanung generell.
Finanzberater können über verschiedenste Vertriebswege agieren. Zu den größten Personengruppen gehören dabei Einfirmenvermittler, Mehrfachvertreter, Makler und Berater von Kreditinstituten.
Ab wann man einen Finanzberater hinzuziehen sollte, ist von vielen Punkten abhängig. Bei Produkten wie Haftpflicht- oder Hausratversicherungen kann man nicht allzu weitreichende Fehler machen, wenn man sie zum Beispiel über ein Vergleichsportal abschließt. Wenn es aber um Themen wie beispielsweise Altersvorsorge, Berufsunfähigkeit oder Krankenversicherung geht, kann man viel mehr Fehler machen, die zudem viel größere Auswirkungen auf die Zukunft haben können. An dieser Stelle macht der Vergleich zur Zahnpflege Sinn: Hat man Essensreste zwischen den Zähnen klemmen, wählt man die Zahnseide. Hat man Zahnschmerzen, geht man zum Fachmann. Der Vergleich hinkt nur insofern, dass man im Finanzbereich die Schmerzen erst mitbekommt, wenn es in den meisten Fällen bereits viel zu spät ist.
Ein Finanzberater ist ein Dienstleister, der Interessenten bezüglich eines bestimmten Anlasses oder vollumfänglich in Sachen Versicherungen, Geldanlage und/oder Krediten berät.
Es gibt hier keine einheitliche Ausbildung und kein einheitliches Studium. Berufe oder Qualifikationen wie Fachwirt für Finanzberatung, Bankbetriebswirt, Kaufmann für Versicherungen, Betriebswirt oder Bankkaufmann bilden hier eine fundierte Grundlage. Verschiedenste IHK Abschlüsse laut § 34 GewO reichen ebenfalls aus.
Ein Studiengang der Wirtschafts- oder Finanzwissenschaften ist hier von Vorteil, aber keinesfalls notwendig.
Wie viel Provision ein Finanzberater bekommt, ist stark von dem Produkttyp abhängig, den er vermittelt. Hier kann nicht pauschalisiert werden.
Eine Finanzberatung ist eine Dienstleistung, bei der dem Interessenten eine anlassbezogene oder vollumfängliche Beratung in Sachen Versicherungen, Geldanlage und/oder Krediten erhalten.
Man sollte im Vorfeld Fragen sammeln und seine Vorstellungen bezüglich der speziellen Thematik mit in das Gespräch einbringen. Grundsätzlich kann eine Beratung natürlich auch ohne bestimmte Vorkenntnisse oder Präferenzen erfolgen, sie lebt aber von beiderseitigem Input. Persönliche Daten, wie beispielsweise die Kontonummer oder die Steuer-ID, sind zu Beginn einer Beratung irrelevant. Im Laufe der Beratung werden natürlich auch die aktuellen Versicherungsprodukte unter die Lupe genommen.
Wer gut mit Zahlen und Menschen umgehen kann und seinen Mitmenschen einen Mehrwert bieten möchte, für den könnte der Finanzberater eine gute berufliche Option darstellen. Man sollte aber darauf achten, dass der Gesellschaft für die oder mit der man arbeitet, mehr am finanziellen Erfolg des Kunden als am Eigenen gelegen ist. So unabhängig wie möglich zu sein, bringt den Interessenten in der Regel den größten Mehrwert.
Im deutschen Raum gibt es ca. 300.000 Finanzberater. Diese sind teilweise selbstständig und teilweise angestellt.
Es gibt viele Orte, an denen Finanzberater arbeiten. Ob aus dem Büro, aus dem Homeoffice, direkt beim Kunden oder von unterwegs. Ob online oder offline. Grundsätzlich kann der Finanzberater seinen Beruf sehr flexibel ausführen und gestalten.
Gegenfrage: Warum ist der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt wichtig? Weil man einen Experten zurate zieht, um sein leibliches Wohl zu sichern oder im Falle von Problemen eingegriffen werden kann. Genau so ist es auch bei einer Finanzberatung. Ein Fachmann sorgt sich um dein finanzielles Wohl und gibt Verbesserungsvorschläge, wenn ihm Probleme oder Optimierungspotenziale auffallen.
Die Ausbildung zum/zur Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen dauert in der Fachrichtung Finanzberatung 3 Jahre. Es gibt jedoch die Möglichkeit, im Rahmen des § 34d GewO den Fachmann für Versicherungsvermittlung auch innerhalb etwa eines halben Jahres abzuschließen. Um das nötige praktische Know-how aufzubauen, braucht es jedoch weitere Zeit und praktische Erfahrungen.