Private Altersvorsorge – Extrem komplex! Extrem notwendig?

Die private Altersvorsorge bildet neben der gesetzlichen Rente und der betrieblichen Altersvorsorge das dritte Element, aus der ein gesundes Fundament für eine finanziell freie Zukunft bestehen sollte.

Warum gerade die private Altersvorsorge so wichtig ist und nicht nur für den Ruhestand immer wichtiger wird, verdeutlicht sich, wenn man einen genauen Blick auf die gesetzliche sowie betriebliche Versicherungen wirft.

 

Gesetzliche Rente

Wusstet ihr zum Beispiel, dass der künftige Rentenwert im schwarzen Kästchen der jährlichen Rentenauskunft dem Rentenbrutto entspricht und nicht der Betrag ist, den man im Alter tatsächlich zur Verfügung hat, da man bei der gesetzlichen Rente in der Regel mit Abzügen (z.b. Steuern) rechnen muss?

Ist euch bewusst, dass durch die fortschreitende Alterung der Gesellschaft das Ungleichgewicht von Rentnern und Erwerbstätigen immer mehr dazu führt, dass weniger Beitragszahler die Renten der Ruheständler stemmen müssen? Das führt unweigerlich dazu, dass zukünftige Renten geringer ausfallen werden. Dieser Fakt wird künftige Generationen im Alter vor große Probleme stellen. Die deutsche Rentenversicherung allein kann dieser Problematik nicht Herr werden.

Das ist unter anderem der Ursache geschuldet, dass die staatliche Rente in Deutschland ein Umlageverfahren darstellt. Stattliche 9,3 Prozent des Bruttogehalts zahlt der Arbeitnehmer in die staatliche Versicherung. Diese Beiträge werden im Grunde Jahr für Jahr nur von der einen Person an eine andere Person weitergegeben. Ohne dass das Geld zwischendurch einen Wert schöpft. Viel schlimmer noch: Es verliert durch den Kaufkraftverlust unterm Strich sogar noch an Wert. 

Gesetzliche Rente

Nicht ohne Grund wurde damals die Riester Rente ins Leben gerufen – der Versuch durch staatliche Förderung (Zulagen oder steuerliche Förderung) die Rentenlücke der Rentenversicherung in Deutschland zu stopfen. Aktuelle Forderungen und Bestrebungen zu einer Verbesserung des Prinzips Riester werden lauter und zeigen, dass man hier damals zu kurz gedacht hat. Andere Bereiche der Vorsorge nehmen stetig an Relevanz und Wichtigkeit zu.

Viele Themenbereiche wurden hier nur grob skizziert – in einem persönlichen Gespräch gehen wir mit euch gerne tiefer ins Detail und klären nicht nur offene Fragen in Sachen private, gesetzliche Altersvorsorge und Riester.

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Betriebliche Altersvorsorge

…ist gut, macht Sinn! Getreu dem Motto „Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul“…

Wobei man in den seltensten Fällen tatsächlich etwas geschenkt bekommt. Meist wird durch den Arbeitgeber aus dem Brutto gespart und der Netto-Abzug ist geringer als der monatliche Beitrag der für die Vorsorge aufgewendet wird.

Klingt erstmal gut, wenn man ausklammert, dass die daraus resultierende Rente (abzüglich eines geringen Freibetrags) voll zu versteuern ist.

Wenn man sich dazu noch vor Augen führt, dass es Möglichkeiten gibt bei denen man nur den oben angesprochenen Netto-Abzug privat investiert und dadurch neben einem höheren Ablaufwert auch noch viel mehr Flexibilität gewinnt, kann die Sinnhaftigkeit der betrieblichen Variante zum vorsorgen in Frage gestellt werden. Zumindest reicht die betriebliche Vorsorge vom Arbeitgeber in den seltensten Fällen aus um im Alter ansatzweise die selben Finanzen zur Verfügung zu haben wie zu Zeiten des Erwerbslebens.

Wie schon bei der staatlichen Versicherung – der gesetzlichen Rente erwähnt, kratzen die obigen Zeilen nur an der Oberfläche. Wenn ihr mehr darüber wissen möchtet, vereinbart einfach HIER einen Termin.

Zwischenfazit

Die Kombination aus den beiden beschriebenen Varianten bildet zwar eine gewisse Grundlage die unter Umständen dazu führen dürfte, dass man im Rentenalter nicht zusätzlich auf Sozialhilfe angewiesen ist. Von der Beibehaltung des Lebensstandards zu Zeiten beruflichen Einkommens kann aber nicht die Rede sein – Denn die betriebliche Altersvorsorge schafft es nicht allein die Rentenlücke zu schließen und vollumfänglich vorzusorgen – Euer Geld kann mehr!

Resultat

Genau aus diesen Gründen sollte man sich unbedingt etwas genauer mit der privaten Altersvorsorge beschäftigen. Hierbei gibt es unzählige Möglichkeiten und Varianten die zur Verfügung stehen:

  • Staatlich geförderte Produkte (Rürup, Riester…), 
  • Garantieprodukte, 
  • Fonds- und ETF-basierte Varianten, 
  • Möglichkeiten, um die man sich selbst kümmert (Depot, Sparplan, Aktien …) 
  • Möglichkeiten, bei denen man auf das Know-How eines Fachmanns baut (Rentenversicherung, Lebensversicherung…) 
  • und viele mehr. 

All diese Varianten existieren zudem in unzähligen Kombinationen untereinander. 

Für die Einzelperson, die nicht die Zeit oder die Muße hat sich selbst zum Profi auszubilden, ist es fast unmöglich den Überblick zu behalten und folglich nicht unwahrscheinlich, Fehler zu begehen. Fehler die nicht selten gravierende und langfristige Folgen nach sich ziehen, deren Ursachen zu Beginn nicht betrachtet wurden. Man fällt hier ja immerhin Entscheidungen zum Sparen, deren Resultate einen bis ins hohe Rentenalter begleiten. Folglich sollte die Entscheidung wohl fundiert sein und alle, die aktuelle und zukünftige Lebenssituation betreffenden, Aspekte in den Entscheidungsprozess mit einbeziehen. Es geht hier ja immerhin um euer Geld, eure Altersvorsorge und Rente.

Unser Anspruch besteht darin, euch alle Informationen zur Verfügung zu stellen, die euch dabei helfen solche weisen Entscheidungen für die Altersvorsorge und Rente treffen zu können. Es geht hierbei unter anderem um:

  • eine optimale Anlagestrategie
  • transparente Kostenvergleiche
  • steuerliche Aspekte
  • Sicherheit
  • größtmögliche Flexibilität

Diese Aufzählung ist keinesfalls abschließend!

Wir möchten euch an die Hand nehmen, um euch bei diesem wichtigen Entscheidungsprozess und darüber hinaus in eure finanziell abgesicherte Zukunft zu begleiten.

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